Die Polizei hat in Rottweil eine kuriose Fahrt beendet: Zwölf Personen waren in einem VW Passat unterwegs – darunter sieben Kinder.

Im schwäbischen Rottweil (Baden-Württemberg) hat die Polizei am Sonntagabend ein Fahrzeug mit zwölf Personen gestoppt – darunter sieben Kinder. Nach Angaben der Polizei saßen im Frontbereich des Wagens bereits drei Personen, anstatt der erlaubten zwei.

Gegen 20.30 Uhr hielten die Beamten des Polizeireviers Rottweil auf der Straße „Unterdorf“ einen VW Passat an. Sie hatten bemerkt, dass das Auto offensichtlich überbesetzt war und wendeten ihren Streifenwagen, um den Fahrer einige hundert Meter weiter am Waldrand zu stoppen. Zu ihrem Erstaunen stiegen aus dem Fahrzeug insgesamt zwölf Personen aus – fünf Erwachsene und sieben Kinder.

Erforderliche Kindersitze nicht vorhanden

Laut den Polizeibeamten wäre für sechs der mitfahrenden Kinder aufgrund ihres Alters und ihrer Größe jeweils ein Kindersitz erforderlich gewesen. Diese waren in dem Fahrzeug nicht vorhanden.

Gegen den 39-jährigen Fahrer wurde von den Beamten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Die genauen Hintergründe dieser ungewöhnlichen Fahrgemeinschaft sind noch ungeklärt.

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