Aussichten für Bremen und Niedersachsen
Es wird stürmisch im Norden – dann folgt wieder Dauerfrost
26.11.2024 – 08:20 UhrLesedauer: 2 Min.
Sturm, Regen – und dann folgt wieder Frost: Das Wetter in Norddeutschland bleibt unbeständig. Die milden Temperaturen verabschieden sich.
Stürmische Tage im Norden: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor heftigen Böen an der Küste und sagt äußerst wechselhafte Tage voraus. Verantwortlich dafür ist ein Sturmtief über Südnorwegen, das langsam die Nordseeküste erreicht und dort für Windböen mit Geschwindigkeiten von maximal 65 Kilometer pro Stunden sorgen soll. Das geht aus der Prognose von Dienstag hervor.
Demnach muss vereinzelt auch mit Gewittern und Graupelschauern gerechnet werden. Die Höchstwerte am Tag erreichen maximal 10 Grad, in der Nacht zu Mittwoch sinken die Temperaturen sogar auf bis zu 1 Grad ab. Der Mittwoch selbst zeigt sich weiter unfreundlich: Bei dichten Wolken komme von Westen her immer wieder Regen, mehr als 10 Grad werden nicht erreicht, so der DWD. In der Nacht gehen die Werte zurück und fallen rund um den Gefrierpunkt. Es muss mit Straßenglätte gerechnet werden.
Auch am Donnerstag soll den Berechnungen zufolge einiger Regen vom Himmel fallen. Die Werte steigen auf höchstens 7 Grad, wobei immer wieder mit Schauern gerechnet werden müsse. Der Wind weht laut DWD schwach bis mäßig, an der See hingegen kann es zu Böen kommen.
Der 10-Tage-Trend deutet dann hingegen wieder auf Winter hin: Demnach sollen die Werte ab dem Wochenende unter null Grad fallen. Sowohl für Hannover als auch für Bremen sagen die Meteorologen Temperaturen bis zu Minus 5 Grad voraus, die vor allem in den Nächten vorherrschen sollen. Bereits in der Nacht zu Freitag fallen die Werte im Binnenland in den Minusbereich, auf den Ostfriesischen Inseln sollen hingegen Tiefstwerte von 4 Grad erreicht werden.