Ein Arbeiter stürzt in Gladbeck vier Meter in die Tiefe. Die Rettung erfordert Spezialisten. Warum selbst der Hubschrauber zunächst nicht helfen kann.

Bei Dachdeckerarbeiten in Gladbeck kam es am Donnerstagabend zu einem schweren Arbeitsunfall. Auf der Karl-Schneider-Straße stürzte ein Mann von einem etwa 20 Meter hohen Gebäude vier Meter tief auf die Betondecke einer Vorbauhalle.

Die Rettung gestaltete sich äußerst kompliziert, da die Feuerwehr mit ihren Bergungsgeräten den Verletzten nicht erreichen konnte. Eine speziell angeforderte Höhenrettungsgruppe barg den Arbeiter schließlich und transportierte ihn mithilfe des Hubrettungsgeräts vom Dach.

Der Verunglückte erlitt eine Beckenringfraktur, einen Oberarmbruch und Gesichtsverletzungen. Aufgrund der Schwere der Verletzungen musste er noch vor Ort intubiert werden. Nach der Stabilisierung erfolgte der Transport in eine Fachklinik.

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