Die Gerätevorstellungen in dieser Woche bei Apple gehen weiter: Jetzt hat der Konzern seine neuen Macbook-Modelle gezeigt. Auch neue Chips gibt es.

Nach der Präsentation des überarbeiteten iPad Mini und neuer iMacs hat Apple weitere neue Geräte vorgestellt. Auch seine Macbooks hat der Konzern überarbeitet und mit neuen Chips ausgestattet.

Das Macbook Pro bekommt den im Frühjahr vorgestellten M4-Chip. Auch die jetzt neu vorgestellten Varianten M4 Pro und M4 Max des Prozessors baut Apple in die neuen Macbook-Pro-Modelle ein. Zusätzlich können Nutzer wählen, ob sie eine Variante mit einem herkömmlichen Display haben wollen oder einen Bildschirm mit Nanotexturglas – was Spiegelungen verringert.

Auch beim Arbeitsspeicher gibt es eine Veränderung im Vergleich zu den Vorjahresmodellen des Macbook Pro. Die kleinste Ausstattung besitzt jetzt 16 GB statt vorher 8 GB und drei statt zwei Thunderbolt-Anschlüsse. Damit ist es jetzt auch möglich, zwei Monitore zusätzlich zum Macbook-Display zu betreiben.

Änderungen gibt es zudem beim Einstiegsmodell Macbook Air. Auch hier bietet Apple jetzt standardmäßig 16 GB an. Die Modelle gibt es mit M2- und M3-Chip. Vermutlich wird Apple erst im kommenden Jahr seinen neuen M4-Chip in das Macbook Air einsetzen.

Das MacBook Pro mit 14 Zoll und M4-Chip verkauft Apple für 1.899 Euro in der Basisausstattung. Das 16 Zoll große Macbook Pro gibt es ab 2.899 Euro. Beide Varianten sind in den Farben Silber und Space Schwarz erhältlich.

Das MacBook Air mit M2 und M3 ist in Mitternacht, Polarstern, Silber und Space Grau erhältlich. Das günstigste Modell kostet 1.199 Euro.

Am Design der neuen Macbooks hat sich im Vergleich zu den Vorgängermodellen nichts geändert. Anders ist das beim Mac mini, den Apple am Dienstag vorgestellt hatte. Das Unternehmen hat das Gerät mit dem M4-Chip ein Stück kompakter gemacht.

Das weiterhin viereckige neue Modell hat noch eine Breite und Tiefe von jeweils 12,7 Zentimetern. Bisher nahm der Mac mini mit jeweils 19,7 Zentimetern eine deutlich größere Fläche ein. Der neue Mini erinnert damit stark an die Fernsehbox Apple TV – nur mit einem Gehäuse aus Aluminium statt Kunststoff.

Möglich wurde die neue Form laut Apple vor allem durch die höhere Effizienz der hauseigenen M4-Chips, die im Mac mini die M2-Generation ablösen. Der Mac mini bekam zudem eine neue Konstruktion zur Wärmeableitung. Einen Lüfter braucht der Kompakt-PC aber weiterhin.

Der Einstiegspreis beim Mac mini bleibt auch bei dem neuen Modell bei 699 Euro. Das Modell mit dem besseren M4-Pro-Chip kostet ab 1.649 Euro.

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