Apple hat einen neuen iMac gezeigt. Der Desktop-Computer bekommt den M4-Chip und KI-Funktionen. Auch optisch hat sich etwas verändert.
Dünner, schneller und mit Apple Intelligence: Der iPhone-Konzern hat seinen Desktop-Rechner iMac überarbeitet. In einer E-Mail und einem Video teilt das Unternehmen mit, dass der Computer jetzt den im vergangenen Frühjahr vorgestellten M4-Chip erhält.
Damit soll der iMac im Vergleich zur Version mit M1-Chip „bis zu 1,7-mal schneller bei alltäglichen Produktivitätsaufgaben und bis zu 2,1-mal schneller bei anspruchsvollen Workflows wie Fotobearbeitung und Gaming“ sein, heißt es.
Mit der sogenannten Neural Engine, die im M4-Chip enthalten ist, soll der Rechner auch für die KI-Funktionen Apple Intelligence gerüstet ein. Heute wurde bekannt, dass Apples KI-Offensive im Frühjahr 2025 auch in Deutschland startet.
Damit lassen sich unter anderem Texte verbessern, indem die KI sie umformuliert, Korrektur liest oder zusammenfasst – in E-Mails, Nachrichten, Notizen, Apples Office-Anwendung Pages und Apps von Drittanbietern. Mehr zu den KI-Funktionen erfahren Sie hier.
Auch optisch hat Apple seinen Schreibtischrechner überarbeitet. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist das Gerät dünner geworden. Käufer haben jetzt die Möglichkeit, das 24-Zoll-Display mit Nanotexturglas zu bestellen. Diese zusätzliche Beschichtung des Bildschirms mindert störende Reflexionen und Blendungen.
Der neue iMac hat außerdem eine überarbeitete Kamera mit einer Auflösung von 12 Megapixel und bis zu vier Thunderbolt 4 Anschlüsse. Zudem verfügen die iMac-Modelle über WLAN 6E und Bluetooth 5.3. Der iMac ist in den Farben Grün, Gelb, Orange, Pink, Violett, Blau und Silber erhältlich.
Die iMacs können ab sofort vorbestellt werden und kommen am 8. November auf den Markt. Das günstigste Modell kostet 1.499 Euro und hat einen 16 GB großen Arbeitsspeicher und eine 256 GB große SSD.