Am 9. September wird Apple voraussichtlich seine neuen iPhone-Modelle vorstellen. Dieses Mal dürfte aber noch mehr als sonst KI-Software im Mittelpunkt stehen.
Apple wird seine nächsten iPhone-Modelle voraussichtlich in zwei Wochen vorstellen. Der Konzern lädt zu einem Neuheiten-Event am 9. September in seinem Hauptquartier in Cupertino ein. Bei den September-Veranstaltungen wird traditionell neben neuen iPhones auch die nächste Generation der Computer-Uhr Apple Watch vorgestellt. Apple selbst hält sich bis zum Schluss bedeckt dazu, was zu erwarten ist.
Das iPhone ist mit Abstand das wichtigste Produkt des Konzerns und bringt rund die Hälfte der Erlöse ein. Zudem ist es die Basis, um andere Produkte wie Ohrhörer sowie Abos für verschiedene Dienste zu verkaufen.
Traditionell bekommen die neuen iPhones unter anderem schnellere Chips und eine bessere Kamera. Grundlegende Veränderungen beim Design werden nach Informationen des Finanzdienstes Bloomberg vom iPhone 16 nicht erwartet – aber die teureren Pro-Modelle könnten demnach größere Displays bekommen.
Der Kameraknopf könne auf der rechten Gehäuseseite unter dem Ein- und Aus-Button platziert werden, schrieb das Magazin. Die Taste soll sowohl auf Druck als auch auf Berührungen reagieren und im horizontalen Modus das Hantieren mit der Kamera erleichtern.
Wie das Magazin weiter erfahren haben will, soll es außer der zusätzlichen Taste keine weiteren optischen Veränderungen bei den neuen iPhone-Modellen geben. Gerüchten zufolge sollen iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max lediglich etwas größer sein als die Vorgängerversionen.
Demnach wolle der Konzern die AirPods 4 genannten Geräte ebenfalls in zwei Varianten auf den Markt bringen: ein Einstiegsmodell und eine etwas besser ausgestattete und teurere Variante der Ohrhörer.
Der deutlichste Unterschied: Nur das Mittelklassemodell der AirPods 4 soll über eine aktive Geräuschunterdrückung – auch Active Noise Cancelling (ANC) genannt – verfügen. Laut Gurman haben beide Geräte ein ähnliches Design.
In diesem Jahr will Apple seine Geräte zudem stärker als zuvor mit neuen Funktionen auf Basis Künstlicher Intelligenz ausstatten. Einige davon werden aber zunächst nicht in der EU verfügbar sein. Der Konzern verweist auf rechtliche Unsicherheiten durch das Digital-Gesetz DMA, das Regeln für große Plattformen aufstellt.