Anna Ermakova hat ihre erste Single veröffentlicht: ein „Behind Blue Eyes“-Cover. Damit löst sie Begeisterung aus – auch wenn Boris Beckers Tochter selbst Zweifel hat.

Anna Ermakova hat mit ihrem „Let’s Dance“-Sieg im vergangenen Jahr die TV-Zuschauer überrascht. Jetzt will das Model abseits des Tanzparketts die Menschen als Sängerin begeistern. An diesem Freitag hat sie ihre erste Single „Behind Blue Eyes“ veröffentlicht. Es ist ein Cover des Songs der britischen Rockband The Who, der unter anderem bereits von der US-Band Limp Bizkit erfolgreich neu aufgelegt wurde.

Auf Instagram hat Ermakova anlässlich der Veröffentlichung ihrer Version eine Fotoreihe aus dem Tonstudio veröffentlicht. Darauf ist sie sichtlich zufrieden mit Kopfhörern vor dem Mikro zu sehen.

„Solch eine Mischung aus Gefühlen“, beschreibt sie ihre Emotionen im Kommentarfeld zu den Schnappschüssen. „Nervös, sowohl zu singen als auch sich emotional zu öffnen, aber auch so voller Freude, es mit euch zu teilen und etwas heilende, stärkende Energie zum Start von 2024 zu senden.“

Zudem bedankt sich Ermakova, die bereits als Kind in Gesang und mehreren Musikinstrumenten unterrichtet wurde, bei allen, „die dazu beigetragen haben, dass dies möglich wurde, und an alle die mich auf dieser Reise unterstützt haben – ich hoffe, sie alle heute Abend stolz zu machen“.

Einige Instagram-Nutzer zeigten sich direkt begeistert über Ermakovas Debüt-Single, darunter auch „Let’s Dance“-Stars. „Wunderbar! Los geht’s“, schrieb etwa René Casselly. Malika Dzumaev hinterließ eine Reihe von Herzchenaugen-Emojis und Ermakovas Tanzpartner Valentin Lusin erklärt: „Bin super stolz.“

Einblick „in einige meiner verletzlicheren, intimeren Gefühle“

Als uneheliche Tochter von Tennis-Legende Boris Becker und aufgrund der schlagzeilenträchtigen Affäre von Becker mit Ermakovas Mutter, dem russischstämmigen Model Angela Ermakova, sei es für sie nicht leicht gewesen, „mit dem ganzen Presse-Rummel um die intimen Details des Treffens meiner Eltern aufzuwachsen, ohne dass meine Perspektive oder meine Gefühle in dieser Angelegenheit wirklich berücksichtigt wurden, seit ich ein kleines Kind war“, erklärte sie kürzlich der „Bild“-Zeitung.

Einige der Songtexte würden einen Einblick „in einige meiner verletzlicheren, intimeren Gefühle“ geben, sagte Ermakova weiter. Sie hoffe, dass sie aufgrund ihrer kreativen Arbeit und nicht aufgrund ihrer Familiengeschichte beurteilt werde. Und offenbar trifft sie damit einen Nerv. Denn auch auf YouTube finden sich unter ihrer Singleveröffentlichung viel Lob und Begeisterung.

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