Am Samstag trifft Werder Bremen auf Rekordmeister Bayern München. Trotz der beeindruckenden letzten Spiele der Bayern ist der Optimismus an der Weser groß.

6:1 gegen Holstein Kiel, 9:2 gegen Dinamo Zagreb: In den letzten beiden Spielen präsentierte sich Bayern München enorm torhungrig. Am Samstag, 21. September (15.30 Uhr), empfängt Werder Bremen den Rekordmeister an der Weser. Mitchell Weiser und seine Mannschaftskollegen von Werder Bremen lassen sich durch die Bayern-Ergebnisse allerdings nicht einschüchtern.

„Ich bin sicher, dass wir nicht unter die Räder kommen. Dafür sind wir zu stabil, zu eingespielt“, sagte der 30-jährige Flügelspieler bei einer Medienrunde. Weiser bezeichnete die Bayern als „mit die beste Mannschaft in Deutschland und auf der Welt“. Doch Angst ist für ihn offenbar keine Option: „Wir glauben an einen Sieg.“

Der Optimismus des Bremer Teams hat gute Gründe. Unter Trainer Ole Werner ist das Team seit neun Pflichtspielen unbesiegt. Zudem gelang im letzten Aufeinandertreffen mit den Bayern ein 1:0-Auswärtssieg – erzielt durch einen Treffer von Weiser selbst.

„Das ist aber Vergangenheit“, betonte Weiser, der früher 21 Pflichtspiele für die Bayern bestritt. „Es bringt nichts, was man in der Vergangenheit gemacht hat.“ Aus dem aktuellen Kader des FC Bayern pflegt er nur noch Kontakt zu Serge Gnabry, einem früheren Mitspieler aus den deutschen U-Nationalmannschaften.

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