Wetterausblick

Angenehmes Wochenendwetter – dann wird es kalt und nass

Aktualisiert am 07.11.2024 – 20:15 UhrLesedauer: 2 Min.

Frost in Köln (Archivbild): Die nächsten Tage werden kalt. (Quelle: IMAGO/Ying Tang)

Es wird zunächst frisch. Zum Wochenende steigen die Temperaturen. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.

Der Herbst zeigt sich in den kommenden Tagen von seiner vielfältigen Seite. Ein Hoch über Südskandinavien und Polen sorgt für eine Mischung aus Hochnebel, sonnigen Abschnitten und kühlen Temperaturen.

In der Nacht auf Freitag bleibt der Himmel vielerorts bedeckt. Eine geschlossene Hochnebeldecke dominiert, gelegentlich begleitet von feinem Nieselregen. In Westdeutschland, insbesondere in Nordrhein-Westfalen, lockert es jedoch zeitweise auf und der Himmel zeigt sich sternenklar. Hier kann sich später Bodennebel bilden und die Temperaturen sinken örtlich bis unter den Gefrierpunkt – beispielsweise im Rothaargebirge und in der Eifel. Ansonsten liegen die Tiefstwerte zwischen 7 und 0 Grad, berichtet das Wetterportal Wetter.com.

Am Freitag setzt sich das trübe Novemberwetter zunächst fort. Der Bodennebel beeinträchtigt in vielen Regionen die Sicht am Vormittag. Im Tagesverlauf gibt es jedoch Hoffnung auf Sonnenstrahlen: Besonders in höheren Lagen sowie an den West- und Nordwestseiten der Berge reißt die Wolkendecke teilweise auf. Freundlicher könnte es somit in Teilen Nordrhein-Westfalens rund um das Rothaargebirge und Sachsens Erzgebirge werden.

Auch entlang der Alpen kommt die Sonne wieder zum Vorschein, ebenso wie von der Oder bis zur Ostsee, wo Auflockerungen möglich sind. Der Ost- bis Südostwind hilft dabei, die Nebeldecke zu vertreiben. In trüben Gebieten steigen die Temperaturen nur auf maximal 6 bis 9 Grad, während es bei sonnigem Wetter 10 bis 14 Grad werden können – am mildesten im Schwarzwald und an den Alpen.

Das ruhige Herbstwetter hält auch am Wochenende an. Die Chancen auf Sonnenschein sind vielerorts höher als zuvor, dennoch bleiben einige Flussniederungen hartnäckig neblig – besonders am Oberrhein und an der Donau. Der Nordwesten Deutschlands bleibt überwiegend wolkenverhangen, und ein kleiner Kaltlufttropfen bringt gelegentlich Regen mit sich. Die Höchsttemperaturen variieren stark: Während es im Schwarzwald am Samstag bis zu 16 Grad warm wird, erreichen andere Regionen nur etwa 6 Grad.

In der kommenden Woche wird das Wetter abwechslungsreicher, aber auch kälter und nasser. Ein neues Hoch über den Britischen Inseln lenkt ab Montag nordwestliche Luftströme nach Mitteleuropa. Diese bringen feuchte und allmählich kältere Luft mit sich – vor allem in höheren Lagen wird es deutlich frischer.

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