Im „Reichsbürger“-Prozess in Stuttgart hat sich erstmals ein Angeklagter zu den Vorwürfen geäußert. Er sprach von Atomschutzbunkern und der Sorge vor Stromausfällen.

Im Terror-Prozess gegen die mutmaßliche Verschwörergruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß hat einer der Angeklagten seinen ausgeprägten Hang zur Krisenvorsorge dargestellt.

Bereits sein Vater, ein Kriegsveteran, habe stets „Extremvorsorge“ betrieben und einst etwa ein Angebot eingeholt für einen kleinen Atomschutzbunker im Garten, berichtete der 55-Jährige vor dem Oberlandesgericht in Stuttgart. Das habe der Vater an seine Schwester und ihn weitergegeben, so habe ihn das Thema Stromausfälle sehr beschäftigt. „Bei solchen Szenarien kriege ich ein mulmiges Gefühl.“

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