Trennung nach 17 Jahren

Annalena Baerbock spricht über Ehe-Aus


Aktualisiert am 22.11.2024 – 18:03 UhrLesedauer: 2 Min.

Außenministerin Annalena Baerbock: Ihre Ehe soll gescheitert sein. (Quelle: Thomas Trutschel/imago-images-bilder)

17 Jahre lang waren Annalena Baerbock und ihr Ehemann Daniel Holefleisch verheiratet. Doch nun ist ihre Ehe wohl zerbrochen.

2007 gaben Annalena Baerbock und ihr Ehemann Daniel Holefleisch sich das Jawort, im Laufe ihrer Ehe bekamen die Politikerin und ihr Partner zwei gemeinsame Kinder. Doch nun ist die Beziehung offenbar gescheitert, wie die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf ein gemeinsames Statement berichtet.

Darin bestätigen die Grünen-Politikerin und der Kommunikationsberater der „Bild“ zufolge ihre Trennung: „Wir haben in einem längeren Prozess gemeinsam vor einiger Zeit entschieden, dass wir kein Paar mehr sind.“ Weiter heißt es: „Um möglichen Spekulationen zuvorzukommen: Es gibt keine neuen Partner.“

Räumlich wollen die beiden sich aber zunächst nicht trennen, wie die „Bild“ zitiert: „Das Wichtigste bleibt für uns, gemeinsam dafür zu sorgen, dass unsere beiden Töchter in Ruhe und in einem liebevollen Umfeld aufwachsen können. Entsprechend wohnen wir auch weiter in unserem gemeinsamen Zuhause in Potsdam.“ Die Eheleute haben eine 2011 und eine 2015 geborene Tochter. Angeblich sind sowohl die Kinder als auch das Umfeld über die Trennung informiert.

Mehr Details wollen die 43-Jährige und Daniel Holefleisch nicht preisgeben. „Vor allem zum Wohl unserer Kinder bitten wir eindringlich darum, die Privatsphäre unserer Familie zu respektieren.“

Annalena Baerbock und der Vater ihrer Kinder fanden durch ihre gemeinsame Leidenschaft zur Politik zueinander. Vor über 20 Jahren lernten sie sich durch ihre Arbeit bei den Grünen kennen. Während sie jedoch weiter aufstieg, zog Daniel Holefleisch sich aus der Politik zurück.

Seine berufliche Karriere stellte der 51-Jährige unterdessen hintenan, um Annalena Baerbock den Rücken freizuhalten. „Mein Mann übernimmt die volle Verantwortung und Arbeit zu Hause. Schon die letzten Jahre hat er seine Stunden im Job reduziert, weil ich oft frühmorgens aus dem Haus gehe und in der Nacht nach Hause komme. Mein Mann ist es, der sich vor allem um Kita, Schule, Hausaufgaben und Pausenbrote kümmert“, sagte die Außenministerin 2021 der „Bild“.

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