„Besondere Verbindung“

Nach Leitl-Aus: Aufstiegsheld wird neuer 96-Trainer


Aktualisiert am 29.12.2024 – 12:47 UhrLesedauer: 1 Min.

2017 führte André Breitenreiter Hannover 96 zum bislang letzten Mal in die Bundesliga: 2025 soll dem Trainer das Kunststück erneut glücken. (Quelle: IMAGO / Jan Huebner)

Das ging schnell: Nur kurz nach der Entlassung von Stefan Leitl hat Hannover 96 seinen neuen Trainer vorgestellt. Es ist ein alter Bekannter.

André Breitenreiter wird erneut Trainer von Hannover 96: Der 51-Jährige übernimmt das Amt erst einmal bis zum Saisonende. Das teilte der Verein am Sonntag mit. Sein Co-Trainer wird wie zuletzt bei Huddersfield Thomas Kleine (spielte 2007/08 für 96).

„André hat in seiner Laufbahn mehrfach unter Beweis gestellt, dass er eine Mannschaft auf einem hohen Leistungsniveau konstant, stabil und erfolgreich durch eine Saison führen kann“, sagte Sportdirektor Marcus Mann. Offiziell vorgestellt werden soll Breitenreiter zum Trainingsauftakt am 2. Januar 2025.

„Jeder weiß um meine besondere Verbindung zu Hannover 96. Ich bin Hannoveraner – als Spieler und als Trainer habe ich viele unvergessliche Momente mit dem Klub erlebt“, sagte André Breitenreiter. 1986 wechselte der Stürmer in den Nachwuchs der „Roten“, kam 1991 zu den Profis und wurde 1992 sensationell DFB-Pokalsieger.

Als Trainer führte er Hannover 96 2017 zum bisher letzten Mal in die Bundesliga. Kurios: Auch damals übernahm Breitenreiter den Verein erst mitten in der Saison – damals für den heutigen U23-Trainer Daniel Stendel.

Zuletzt war André Breitenreiter von Februar bis Mai 2024 Trainer des englischen Zweitligisten Huddersfield Town, konnte dort den Abstieg in die dritte Liga allerdings nicht verhindern. 2022 gewann er mit dem FC Zürich die Meisterschaft in der Schweiz. In Deutschland arbeitete Breitenreiter zuvor bereits als Trainer der TSG Hoffenheim, des FC Schalke 04, des SC Paderborn und des TSV Havelse.

Share.
Exit mobile version