Der FC Bayern München ist der erfolgreichste Klub Deutschlands. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um den Rekordmeister.

Das Wichtigste im Überblick


Als Übergangslösung? Favre soll wohl ein Thema bei Bayern sein

Wer wird neuer Trainer des FC Bayern? Diese Frage beschäftigt ganz Fußball-Deutschland. Laut Georg Holzner vom Sportmagazin „Kicker“ könnte Lucien Favre stärker in den Fokus des Rekordmeisters geraten. Bei der Plattform „X“ schrieb der Journalist: „Mit Blick auf eine mögliche Übergangslösung fiel zuletzt auch der Name Lucien Favre, mit dem Max Eberl in Mönchengladbach rund vier Jahre zusammengearbeitet hat.“

Der 66-jährige Favre war von 2011 bis 2015 Trainer der Gladbacher und prägte dort mit dem heutigen Bayern-Manager Eberl eine erfolgreiche Ära. Danach arbeitete er für Borussia Dortmund und OGC Nizza. Seit Januar 2023 ist Favre ohne Trainerjob.

Zwei weitere Kandidaten sollen derweil „kein heißes Thema mehr sein“, wie Holzner außerdem schreibt: Roberto de Zerbi und Zinédine Zidane.

Goretzka über DFB: „Julian zeigen, dass ich den Kampf annehme“

Leon Goretzka hat mit einem herausragenden Auftritt gegen den 1. FC Union Berlin eine Bewerbung für die Heim-EM abgeschickt. „Das ist mein klares Ziel. Aktuell ist meine Einstellung, dass ich versuche, immer auf dem Platz zu stehen und Julian (Bundestrainer Nagelsmann, Anm. d. Red.) zu zeigen, dass ich da bin und den Kampf annehme. Das versuche ich Woche für Woche auf den Platz zu bringen, um irgendwie noch auf den Zug aufzuspringen“, sagte Goretzka bei Sky nach dem 5:1 gegen den 1. FC Union Berlin.

In Berlin avancierte der Mittelfeldspieler zum Mann des Abends. Der 29-Jährige traf nicht nur zum wichtigen 1:0, er sprühte vor Spielfreude und war an gleich drei weiteren Toren entscheidend beteiligt. Nahezu überall auf dem Feld war Goretzka zu finden und sorgte mit zahlreichen Sprints in die Tiefe für Freiräume auf den Flügeln. Rekordnationalspieler Lothar Matthäus lobte bei Sky „die kämpferische Qualität“ Goretzkas.

Goretzka war für die Testspiele der deutschen Nationalmannschaft Ende März nicht berücksichtigt worden. Für keinen sei die Tür allerdings komplett zu, hatte Nagelsmann anschließend gesagt.

Tuchel über Bayern-Star: „Wird ihn nix glücklich machen, was ich zu sagen habe“

Bayern-Trainer Thomas Tuchel hofft auf keinen nachhaltigen Stress mit dem Münchner Urgestein Thomas Müller, nachdem er den Ex-Weltmeister in beiden Viertelfinals der Champions League auf die Bank gesetzt hatte. „Ich hoffe, dass unsere Beziehung so offen und ehrlich und wertschätzend ist, dass sie auch das aushält. Dass er das nicht mag, ist völlig klar. Dass ich das nicht mag, ist auch klar, weder ihm vorher zu erklären, noch danach zu versuchen, ihn aufzumuntern“, erzählte Trainer Thomas Tuchel vor dem Bundesliga-Gastspiel am Samstag (ab 18.30 Uhr im t-online-Liveticker) beim 1. FC Union Berlin aus dem Innenleben der Mannschaft.

Was solle er Müller, der längst kein automatischer Startelfkandidat mehr ist, auch „groß sagen am Tag danach? Da wird ihn nix glücklich machen, was ich ihm zu sagen habe. Es geht dann darum, darauf zu vertrauen, dass unsere Beziehung stark genug ist und das aushält“, erklärte Tuchel, der für Müller in der Offensive gegen den FC Arsenal keinen Platz hatte. Damit muss der Routinier weiter auf seinen 150. Einsatz in der Königsklasse des Fußballs warten.

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