Xabi Alonso und Bayer Leverkusen haben mal wieder für einen Last-Minute-Moment gesorgt. Allerdings sah der Coach gegen Stuttgart auch seine vierte Gelbe Karte.

Eigentlich hätte Xabi Alonso allen Grund zur Freude am Samstagabend gehabt. Sein Team ist in dieser Saison noch immer ungeschlagen. Auch dank des Treffers von Robert Andrich in der Nachspielzeit gegen Stuttgart (mehr zum VfB-Ärger darüber lesen Sie hier) und dem 2:2 am Ende. Doch für Alonso war nicht alles nur rosig an diesem Bundesliga-Wochenende.

Er selbst sah in der 70. Minute die Gelbe Karte – ebenso wie Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß. Schiedsrichter Zwayer schritt nach draußen und handelte während des umkämpften Duells. Für den Coach des deutschen Meisters nicht nachvollziehbar.

„Muss es akzeptieren“

Alsonso erklärte nach der Partie: „Ich verstehe die Gelbe Karte nicht so gut. Es war leidenschaftlich auf der Bank, aber es ist nichts Besonderes passiert. Es gab Diskussionen mit dem Schiri und mit der anderen Bank, aber voller Respekt. Aber ich muss es akzeptieren und das nächste Spiel von der Tribüne aus sehen.“ Gegen Eintracht Frankfurt ist Alonso gesperrt. Es war seine vierte Gelbe Karte in dieser Saison.

Auf die Frage, ob er in seiner jungen Trainer-Karriere zum ersten Mal gesperrt sein wird, sagte der 42 Jahre alte Trainer lachend: „Um ehrlich zu sein, nicht. Bei der zweiten Mannschaft von San Sebastian war ich auch schon mal gesperrt.“ Von Juli 2009 bis Juni 2022 trainierte Alonso das spanische Team, ehe er im selben Jahr im Herbst bei Bayer anfing und mit dem Team in dieser Spielzeit die Deutsche Meisterschaft gewann. Zudem kann Alonso mit seiner Mannschaft noch den DFB-Pokalsieg einfahren und hat noch Chancen auf den Titel in der Europa League.

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