Alessandra Meyer-Wölden
Wie sie aus der Pocher-Trennung Profit schlägt
17.11.2024 – 21:21 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Trennung von Amira und Oliver Pocher hat Alessandra Meyer-Wölden wieder ins Rampenlicht befördert. Doch profitiert die 41-Jährige auch finanziell davon?
Am Freitag ist auf Instagram ein Video veröffentlicht worden, das Fragen aufwarf. Ein Beauty-Unternehmen hat es in Umlauf gebracht. Zu sehen ist darauf Oliver Pocher in einem schwarzen Hemd, wie er in die Kamera winkt und ruft: „Wie ihr jetzt wisst, hat leider Amira die Fayble-Bühne verlassen und deswegen haben wir auch ein paar kleine Änderungen im Shop vorgenommen.“ Das Unternehmen vertreibt unter anderem Produkte wie Nagellack, im März 2022 stieg dort Amira Pocher als Geschäftspartnerin ein.
Seit dem 10. Oktober dieses Jahres ist damit Schluss, Amira zog sich zurück – und nun, nur einen Monat später taucht plötzlich ihr Ex in einem Video der Firma auf und witzelt: „Wer will schon ständig das Gesicht seiner Ex sehen? Ich jedenfalls nicht.“ Genau in diesem Moment tritt Alessandra Meyer-Wölden auf die Bühne und präsentiert die Pointe der Geschichte: Sie, die ebenfalls eine Exfrau Oliver Pochers ist, soll nun als Beauty-Beraterin für das Unternehmen bereitstehen.
Der gleiche Witz wie schon beim gemeinsamen Podcast wird bedient: Unter „Fayble frisch recycelt!“ firmiert das Projekt nun. Doch stimmt das wirklich? Ist Alessandra Meyer-Wölden tatsächlich kurz nach Amiras Rückzug aus der Firma als Ersatz eingesprungen – so wie es vergangenes Jahr beim Podimo-Podcast der Fall war?
Meyer-Wölden sagt nein: „Bezüglich Amiras ehemaliger Firma Fayble, gab es schon sehr konkrete Pläne. Ich habe mich letztendlich aber gegen eine Zusammenarbeit entschieden“, weist sie die Spekulationen, die nur zwei Tage zuvor Oliver Pocher selbst mit dem Video in die Welt gesetzt hat, in einem Interview mit „Bild“ zurück.
Der Eindruck, der entsteht, ist allerdings nicht von der Hand zu weisen: Seit der Trennung von Amira und Oliver Pocher ist Alessandra Meyer-Wölden in der deutschen Medienbranche wieder so präsent wie zuvor lange nicht mehr. Profitiert die 41-Jährige von dem Liebeschaos? Allein der gemeinsame Podcast mit ihrem Ex bringt ihr laut Medienberichten viel Geld ein. Pocher und sie sollen für insgesamt knapp 100 Folgen in zwei Jahren rund zwei Millionen Euro kassieren.
Natürlich habe ich beruflich von der Trennung von Amira und Olli profitiert.
Alessandra meyer-wölden bei „bild“
Und auch der Popularitätsschub dürfte Meyer-Wölden in neue Sphären befördern. Zwar folgen ihr auf Instagram mit 323.000 Menschen deutlich weniger als es bei Amira der Fall ist, denn sie kommt dort auf eine Million Follower, und doch gibt die fünffache Mutter zu, dass die Trennung ihr geholfen hat.
„Natürlich habe ich beruflich von der Trennung von Amira und Olli profitiert. Durch den Podcast mit Olli und den gestiegenen Abrufzahlen haben sich für mich neue Türen geöffnet“, sagt sie jetzt in dem Interview mit der Boulevardzeitung. Neben Kooperationsmöglichkeiten auf Social Media kam zuletzt auch eine „Traumschiff“-Rolle im ZDF hinzu – und wer weiß, womöglich folgt schon bald das nächste Video bei Instagram, in dem sie gewinnbringend neben ihrem Ex in die Kamera lächelt.