Auch Neuer schwärmte förmlich von Pavlović: „Er ist auf einem sehr guten Weg ist, spielt sensationell gut Fußball, liest das Spiel, ist immer anspielbar und traut sich sehr viel“, so der frühere DFB-Keeper. „Dementsprechend wird sein Weg positiv weitergehen.“

Wohin dieser ihn wohl noch führen wird? Eberl nannte Pavlović bereits kürzlich neben Jamal Musiala, Joshua Kimmich und Josip Stanišić als Spieler, der zu einem der Gesichter des FC Bayern der Zukunft werden soll. Mit ihm, der es vom Nachwuchsprofi bei Bayern zur festen Größe im Profiteam geschafft hat, ist ein großer Traum der Klubbosse gerade dabei, in Erfüllung zu gehen. Genauso hatten sich das die Verantwortlichen vorgestellt, als sie über 100 Millionen Euro in die Errichtung des Nachwuchscampus investierten. Dieser soll ihre Antwort auf den immer verrückter werdenden Transfermarkt sein.

Ziel sei es, „noch mehr günstige Transfers zu tätigen, denn die günstigsten Transfers sind einfach Eigengewächse“, sagte Eberl. „Wir haben mit Jamal, auch wenn er nicht lange bei uns in der Jugend war, mit Aleks, Stani und einigen anderen darüber hinaus, Spieler, die wir bei uns integrieren müssen“, so Eberl weiter.

„Das hat Bayern München immer wieder geschafft und das schaffen andere große Vereine übrigens auch.“ Die Bayern hoffen, nach den 2014er-Weltmeistern Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger sowie Thomas Müller endlich die nächste Goldene Generation in ihren Reihen gefunden zu haben. Pavlović zahlt das in ihn gesetzte Vertrauen jedenfalls weiterhin Woche für Woche mit starken Leistungen zurück und ist schon jetzt auf dem besten Weg, der nächste Schweinsteiger zu werden.

„Natürlich bin ich sehr stolz, glücklich und dankbar, dass ich diese Chance bekomme“, sagte er. „Es macht richtig Spaß mit den Jungs. Wir werden auf jeden Fall noch mehr Gas geben, noch weiter an uns arbeiten“, versprach Pavlović, der auch eine vermeintliche Drohung an die Konkurrenz folgen ließ: „Und dann geht’s ab!“

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