Ausstrahlung am Mittwoch
„Alarm für Cobra 11“ dreht Szene bei Lichtenbusch
14.01.2025 – 10:07 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Kultserie dreht am Rasthof Lichtenbusch eine spektakuläre Actionszene. Ein neuer Schauspieler kommt sogar aus Aachen.
Spektakuläre Aciton in der Region: Am Rasthof Lichtenbusch wurde im Mai 2023 eine Szene für die RTL-Serie „Alarm für Cobra 11“ gedreht. Das teilte der Produzent Christopher Sassenrath von der Produktionsfirma „Action Concept“, die für den Dreh zuständig ist, auf Anfrage von t-online mit. Gedreht wurde an und in einem stillgelegten Motel an der Raststätte. „Das Gebäude hat sich hervorragend für die Szenen geeignet“, sagte Sassenrath.
In der Folge „Hoffnung“, die am 21. Januar um 20.15 Uhr bei RTL ausgestrahlt wird, gerate ein Motelzimmer durch einen Molotowcocktail in Brand, während vor dem Gebäude ein Lieferwagen explodiert. „Es ist eine Feuer-Szene, wie wir sie selbst bei „Cobra 11″ selten haben“, sagte Sassenrath. Feuer-Szenen seien nämlich besonders aufwendig. Um den Brand authentisch darzustellen, habe man das Innere des Motelzimmers auf dem Gelände der Produktionsfirma nachgebaut. Vor Ort hätten kontrollierte Feuerlanzen dafür gesorgt, dass die Fassade realistisch in Flammen steht, so der Produzent.
Über Social Media und Radiomeldungen seien zahlreiche Schaulustige auf den Dreh aufmerksam geworden. Fans hätten das Set besucht und die Entstehung der aufwendigen Szene beobachtet; Hauptdarsteller Erdogan Atalay habe sich Zeit für Fotos und Selfies mit den Besuchern genommen.
Neben den beeindruckenden Dreharbeiten gibt es eine weitere Verbindung zur Region: In der Folge „Kein Kinderspiel“, die am 14. Januar ausgestrahlt wird, steht Tom Keune, ein neues Mitglied des „Cobra 11“-Teams, im Mittelpunkt. Der Schauspieler ist in Aachen geboren, in Stolberg aufgewachsen und besuchte das Ritzefeld-Gymnasium. Die Dreharbeiten für beide Folgen fanden auch auf der Filmautobahn FTL in Aldenhoven statt – nur wenige Kilometer von Aachen entfernt.