Die Kernmarke Volkswagen strauchelt – auch wegen enttäuschender E-Auto-Verkäufe aufgrund hoher Preise. Welche bezahlbaren Stromer es schon gibt.

Die Marke Volkswagen steckt tief in der Krise. So tief, dass das Unternehmen auf jedes verkaufte Auto draufzahlt. Neben hohen Investitionskosten für die Entwicklung von Elektrofahrzeugen sind auch die Betriebskosten für die Produktion an deutschen Standorten enorm.

Das schlägt sich auch auf die Preise nieder: Nur ein einziger VW, der Kleinwagen Polo, ist neu und ohne Rabatte noch für unter 20.000 Euro zu haben – und das ganz knapp. E-Autos sind sogar erst ab 36.900 Euro (aktueller Aktionspreis für den kompakten ID.3) zu haben.

Besserung bei den Preisen für Stromer ist erst mit dem Start des elektrischen ID.2 im Polo-Format zu erwarten, der 2026 für 25.000 Euro aufwärts starten soll. Für das darauffolgende Jahr ist der kleinere ID.1 geplant, der rund 20.000 Euro kosten soll.

Doch die Konkurrenz schläft nicht: Schon jetzt gibt es Stromer ab rund 17.000 Euro. Hier finden Sie einen Überblick über die E-Autos für unter 35.000 Euro und über die Neuheiten der kommenden Monate.

Dacia Spring: ab 16.900 Euro

Citroën ë-C3: ab 23.300 Euro

Fiat 500 Elektro: ab 29.490 Euro

Der Italiener im Retro-Look bietet bis zu 320 Kilometer Reichweite und ist mit 3,63 Metern Länge ideal für die Stadt. Der Kofferraum ist mit 185 Litern Fassungsvermögen jedoch sehr begrenzt. 70 kW (95 PS) leistet der E-Motor, bei der Batterie steht wahlweise eine Kapazität von 23,8 oder 42 kWh zur Auswahl.

GWM Ora 03 300: ab 26.900 Euro

Stark reduziert zu haben ist der kulleräugige Chinese, der regulär gut 12.000 Euro mehr kostet. Gestartet als Ora Funky Cat, trägt der Kompakte nun die 03 in seinem Namen. 126 kW und 310 km Normreichweite sind inklusive, Tests bescheinigten ihm gute Fahrleistungen, aber aufdringliche Assistenzsysteme.

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