Aktivisten kündigen Massenproteste gegen den US-Autobauer Tesla an. Konkret geht es um eine mögliche Erweiterung des Werks in Grünheide (Brandenburg).

Doch damit nicht genug. Für die Zeit ab dem 8. Mai hat das Bündnis „Disrupt Tesla“ Aktionen gegen den Elektroautobauer angekündigt. t-online ist vor Ort und fasst das Geschehen im Newsblog zusammen.

Nun ist Polizei vor Ort. Die baut die Blockade wieder ab. Die Sitzblockade ist jetzt von Polizisten umgeben. Einige tragen Schutzbewaffnung.

Neuhardenberg: Blockaden-Bau beginnt

Aktivisten beginnen mit dem Bau von Blockaden auf der Zufahrtsstraße des Zwischenlagers in Neuhardenberg. Ein Polizeihubschrauber kreist über dem Gelände.

Neuhardenberg: Blockade eines Zwischenlagers

In Neuhardenberg gehen 150 Menschen auf ein Tesla-Gelände zu. Es ist ein ehemaliges Flughafengelände, das als Zwischenlager für Tesla dient. Hinter dem Zaun stehen hunderte Tesla-Fahrzeuge.

Das Tor bleibt zu. Die Aktivisten setzen sich davor blockieren das Tor, durch das normalerweise Tesla-LKWs im Minutentakt fahren. Die stauen sich nun auf dem Gelände. Die Aktivisten sprechen von einem Erfolg.

Demonstrierende starten Aktion

Auf der Plattform X wird der Protest-Start vermeldet. Zwei Gruppen von Protestierenden seien zu verschiedenen Orten unterwegs.

Kreativer Protest angekündigt – was passiert, bleibt jedoch unklar

Donnerstag, 9. Mai, 12.40 Uhr: Bei einer Pressekonferenz im Aktionscamp in Grünheide kündigen die Aktivisten für die kommenden Tage einen kreativen und vielfältigen Protest an. Am Freitag soll es zwischen 9 und 18 Uhr eine Dauerkundgebung vor der Fabrik geben. Ab Mittag wollen die Aktivisten dabei auch Drachen basteln und anschließend steigen lassen.

Video | “Dreckige Lüge”: So läuft der Protest gegen Tesla in Brandenburg

Quelle: t-online

Welche Aktionen die Demonstranten noch planen, wollten sie vorerst nicht bekannt geben. „Wir haben Tesla in die Knie gezwungen, bevor das Protest-Camp überhaupt richtig gestartet war“, sagte Karoline Drzewo von „Tesla den Hahn abdrehen“ über den Produktionsstopp in der Fabrik. Auf dem Camp seien bis zu diesem Zeitpunkt gut 1.200 Menschen eingetroffen. Die bereits im Vorhinein hohe Polizeipräsenz in Grünheide werde als Bedrohung wahrgenommen, sagte Manu Hoyer von der „Bürgerinitiative Grünheide“ zum Ende der Pressekonferenz.

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