Die AfD freut sich nach der Landtagswahl in Brandenburg über den eigenen Stimmenzuwachs. Bei einer Pressekonferenz zum Wahlergebnis war die Frage eines Journalisten wohl weniger erfreulich für die Parteispitze.

Die Bundesvorsitzenden der AfD, Alice Weidel und Tino Chrupalla, sowie die Vorsitzenden der AfD Brandenburg, Hans-Christoph Berndt und Rene Springer, äußerten sich bei einer Pressekonferenz zum Ausgang der Landtagswahl in Brandenburg. Die Frage eines ARD-Journalisten zielte auf eine frühere Aussage von Alice Weidel ab. Sie führte zu Stille in der AfD-Bundesgeschäftsstelle.

Nach dem vorläufigen amtlichen Ergebnis erreichte die SPD am Sonntag 30,9 Prozent. Die vom Verfassungsschutz in Brandenburg als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestufte AfD legte um 5,7 Prozentpunkte zu und kam auf 29,2 Prozent. Auf Rang drei landete das erstmals angetretene Bündnis Sahra Wagenknecht mit 13,5 Prozent, die CDU erzielte nur 12,1 Prozent. Grüne, Linke, FDP und Freie Wähler scheiterten an der Fünfprozenthürde und gewannen auch kein Direktmandat, das ihnen zum Einzug in den Landtag verholfen hätte.

Welche Frage des ARD-Journalisten zur Sprachlosigkeit bei Alice Weidel führte, sehen Sie oben im Video.

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