Wetterdienst warnt
Sturmböen und Hagel zum Start ins Pfingstwochenende
06.06.2025 – 05:35 UhrLesedauer: 2 Min.
Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Wind und Gewittern über das gesamte Wochenende im Rheinland. Doch nicht jeder Tag wird gleich turbulent.
Köln und das Rheinland stehen vor einem turbulenten Pfingstwochenende. Bereits am heutigen Freitag wird das Wetter unbeständig und gefährlich, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilt.
Der Vormittag beginnt meist stark bewölkt mit gebietsweisem Regen. Dabei frischt der Südwestwind weiter auf und bringt tagsüber gebietsweise Windböen mit 60 km/h. In Schauernähe sind einzelne stürmische Böen bis 65 km/h nicht ausgeschlossen.
Am Nachmittag drohen einzelne Gewitter mit stürmischen Böen um 70 km/h sowie sehr vereinzelt kleinkörniger Hagel. Bei wechselnder Bewölkung fallen einige Schauer, ab dem Mittag entwickeln sich die Gewitter. Die Höchstwerte erreichen 18 bis 21 Grad, im höheren Bergland nur 15 Grad. Am Abend lässt die Gewitteraktivität schnell nach und der Wind schwächt rasch ab.
Die Ursache liegt in einem umfangreichen Tief über dem Nordmeer, das mäßig warme Meeresluft nach Nordrhein-Westfalen lenkt und für anhaltend wechselhaftes Wetter sorgt.
Am Samstag bleibt es meist stark bewölkt mit zahlreichen Schauern. Im Tagesverlauf sind einzelne Gewitter mit Sturmböen wahrscheinlich. Die Temperaturen erreichen 17 bis 20 Grad, im höheren Bergland 15 Grad. Ein mäßiger bis frischer, in Böen starker Wind aus Südwest begleitet das Wettergeschehen. Im Bergland sowie bei Schauern treten teils stürmische Böen auf.
Der Pfingstsonntag zeigt sich stark bewölkt mit zahlreichen Schauern oder gebietsweise schauerartigem Regen. Dabei sind auch einzelne kurze Gewitter wahrscheinlich. Mit 15 bis 18 Grad bleibt es kühl, im Bergland werden nur 13 Grad erreicht. Markant ist der frische, stark böige Westwind. Insbesondere bei Schauern und im Bergland drohen stürmische Böen, bei Gewittern sogar Sturmböen.
Am Pfingstmontag entspannt sich die Lage deutlich: Es herrscht wechselnd bewölktes Wetter mit geringer Schauerneigung, oft bleibt es niederschlagsfrei. Die Temperaturen steigen wieder auf 17 bis 20 Grad, in Hochlagen um 15 Grad. Der Wind ist nur noch mäßig und teils böig auffrischend aus Südwest bis West.
Eine deutliche Wetterberuhigung ist ab Dienstag in Sicht, wenn sich stabilere Verhältnisse einstellen.
