Amira und Oliver Pocher trafen bei „Ein Herz für Kinder“ ungewollt aufeinander. Der Comedian verrät nun, dass der Abend für ihn äußerst emotional war.
Johannes B. Kerner sorgte bei der Spendengala „Ein Herz für Kinder“ für einen echten Aufreger. Er zwang Amira und Oliver Pocher, die nach ihrer Trennung nicht sonderlich gut aufeinander zu sprechen sind, zu einem gemeinsamen Auftritt. Eine Situation, die nicht nur bei den TV-Zuschauern für Kritik sorgte.
Auch Alessandra Meyer Wölden erklärt im Podcast „Die Pochers! Frisch recycelt“, den sie seit Kurzem gemeinsam mit ihrem Ex Oliver Pocher aufnimmt, dass sie von dem Szenario irritiert war. „Ich fand die Situation ein bisschen übergriffig“, urteilt sie. Der 45-Jährige störte sich hingegen nicht an der Aktion: Ihm blieb ein anderer Moment in Erinnerung.
Margot Friedländer beeindruckt Oliver Pocher
Einer der Höhepunkte bei „Ein Herz für Kinder“ war der Auftritt der 102-jährigen Margot Friedländer. Sie überlebte den Holocaust und wurde an diesem Abend für ihre Projekte im Kampf gegen Antisemitismus ausgezeichnet. In ihrer Rede erklärte sie, dass sie in der aktuellen Gesellschaft einige Tendenzen beobachte, die sie an die Zeit kurz vor der Nazi-Diktatur erinnere. Worte, die Oliver Pocher zutiefst berührten. „Das ist ja ein Alarmsignal. […] Das fand ich wahnsinnig spannend und beeindruckend, als sie das auf der Bühne gesagt hat“, berichtet er im Podcast.
Oliver Pocher habe sich anschließend persönlich mit Margot Friedländer unterhalten. „Du hast dich länger mit ihr ausgetauscht, das muss ein intensives Gespräch gewesen sein. Du warst danach sehr emotional berührt und das hat dich richtig mitgenommen. Da sind dann sogar, wenn ich das jetzt so erzählen darf, ein paar Tränen geflossen danach“, erinnert sich Alessandra Meyer-Wölden.
Tatsächlich trafen die Ausführungen von Margot Friedländer einen Nerv bei dem TV-Star. „Ich finde einfach diese Lebensgeschichte so krass. Da ist eine, die hat wirklich alles miterlebt. (…) Das hat mich emotional so mitgenommen“, schildert Oliver Pocher die Situation. Er wolle jetzt in den intensiveren Austausch mit der 102-Jährigen gehen, um ihre Erfahrungen für die Nachwelt festzuhalten.