VW senkt den Preis für den Golf, spart aber auch bei der Ausstattung. Außerdem gibt es ein Sondermodell zum 50-jährigen Jubiläum – allerdings nicht zum Schnäppchenpreis.
Preise runter – die Ausstattung aber auch: Der frisch überarbeitete VW Golf wird deutlich billiger. Nach dem Facelift liegt der Basispreis bei 27.180 Euro, der Kombi (Variant) kostet ab 28.280 Euro. Zuletzt kostete der billigste Golf noch 29.275 Euro. Die Ersparnis: 2.095 Euro.
Abgespeckte Basisversion
Die Basisversion „Golf“ hat zwar alles, was man so braucht – unter anderem digitale Instrumente und LED-Beleuchtung. Umfangreichere Ausstattungsoptionen, die das Autofahren schöner machen, stecken aber nur in den teureren Varianten. Insgesamt wird es fünf Ausstattungslinien geben, darunter die Versionen „Life“ ab 29.280 Euro, „Style“ ab 34.250 Euro und das Jubiläumsmodell „Edition 50“ (siehe unten).
Das ist das neue Motorenprogramm
Für den Antrieb stehen zunächst zwei Benzinmotoren mit Leistungen von 85 kW/115 PS bis 110 kW/150 PS zur Wahl, auf Wunsch mit Mildhybridtechnik und Doppelkupplungsgetriebe. Weitere Motoren (Benziner, Diesel und Plug-in-Hybride) folgen.
Sondermodell zum Jubiläum
Zum 50. Geburtstat der Golf-Baureihe bringt VW außerdem das Sondermodell „Edition 50“ des frisch überarbeiteten Golf. Für 36.820 Euro gibt es ein großes Infotainmentsystem, 18-Zoll-Räder, einen dunklen Dachhimmel und ein beleuchtetes VW-Logo. Auf den 1,5-Liter-Benziner mit 150 PS sollen später weitere Antriebsvarianten folgen.
Die neuen Plug-in-Hybridantriebe mit DC-Schnellladefunktion haben mehr Leistung und eine elektrische Reichweite von rund 100 Kilometern. Auch der 2.0 TSI-Motor wird stärker. Insgesamt stehen künftig neun Antriebsvarianten im Angebot.
Eine reine Elektro-Version gibt es allerdings nicht – sie kommt möglicherweise erst im Jahr 2028 mit dem rundum neuen Golf 9, der ein reiner E-Golf wird. Dafür streicht der Konzern wiederum ein anderes Elektroauto aus dem Angebot. Hier erfahren Sie, welcher VW wohl keine Zukunft hat.