Döner zum Aufbacken? Eine eher ungewöhnliche Idee, die es aber bald bis in die Regale einiger Supermärkte schaffen wird. Was hinter dem „Dönerback“ steckt.
Döner gehört zu den beliebtesten Fast-Food-Gerichten in Deutschland – und vermittelt dabei sogar den Eindruck, einigermaßen gesund zu sein. Immerhin gehören knackiger Salat, Tomate, Gurke und Rotkohl in die leckere Brottasche. Außerdem wird Döner immer frisch vor dem Kunden zubereitet.
Manchmal hat man es sich allerdings schon auf der Couch gemütlich gemacht und keine Lust mehr, den nächstgelegenen Imbiss aufzusuchen. Aber was, wenn man trotzdem Appetit auf einen Döner hat?
Hier soll künftig „Dönerback“ ins Spiel kommen. Wie der Name schon erahnen lässt, handelt es sich dabei um eine gefüllte Teigtasche, die man ganz einfach aufbacken kann. Dem Erfinder Mustafa Demirkürek kam die Idee eines „rund um die Uhr verfügbaren Döner Kebab“ bereits im Jahr 2008, wie es auf der Website des Unternehmens heißt.
Wo gibt es den Döner zum Aufbacken?
Nach längerem Experimentieren fand Demirkürek schließlich das perfekte Rezept – und ließ es sich sogleich patentieren. Der Döner zum Aufbacken ist in seiner finalen Form eine Halbkugel, die alle Döner-typischen Zutaten vereint – sogar Salat. Und trotzdem soll die Teigtasche keine Konservierungsstoffe beinhalten.
Die Zubereitung des Dönerbacks ist unkompliziert. Er wird aus der kuppelförmigen Verpackung genommen und für rund 10 Minuten im vorgeheizten Backofen gebacken. Dem Unternehmen zufolge eignet sich der Aufbackdöner auch perfekt für Airfryer.
Wer nun auf den Geschmack gekommen ist und den Döner aus dem Backofen gerne einmal probieren möchte, muss sich noch bis Anfang März gedulden – und im richtigen Bundesland leben. Der Dönerback soll zuerst in Filialen von Rewe und Edeka in Berlin, Ostdeutschland und Bayern erhältlich sein. Kostenpunkt: 6,99 Euro.