Großprojekt dauert noch Jahre
Mega-Sperrung an der A1: Das sind die Folgen
23.12.2024 – 02:57 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein ganzes Wochenende lang wird die wichtige Verkehrsader A1 bei Leverkusen komplett gesperrt. Was Autofahrer tun können.
Die wichtige A1 wird Mitte Januar bei Leverkusen für ein Wochenende komplett gesperrt: Von Freitag, dem 17. Januar, um 22 Uhr, bis Montag, dem 20. Januar, um 5 Uhr, müssen Autofahrer zwischen den Kreuzen Leverkusen-West und Leverkusen Umleitungen in Kauf nehmen.
Grund für die Vollsperrung sind Bauarbeiten im Rahmen des Großprojekts zum Austausch der Rheinbrücke Leverkusen. Das erste von zwei neuen Teilbauwerken wurde Anfang 2024 für den Verkehr freigegeben. Nach dem geplanten Rückbau der alten Brücke soll an gleicher Stelle das zweite Teilbauwerk entstehen. Die Fertigstellung des Gesamtprojekts ist für Ende 2027 geplant.
Die Autobahn GmbH Rheinland empfiehlt dem Fernverkehr, den Bereich Leverkusen weiträumig zu umfahren. Einzelne Verbindungen in den Autobahnkreuzen bleiben jedoch bestehen.
Verkehrsteilnehmer in Richtung Dortmund werden ab dem Kreuz Leverkusen-West auf die A59 Richtung Düsseldorf umgeleitet. Die weitere Route führt über die A46 Richtung Wuppertal bis zum Dreieck Wuppertal-Nord, wo die Auffahrt auf die A1 wieder möglich ist.
In Richtung Koblenz wird der Verkehr ab dem Kreuz Leverkusen über die A59 Richtung Düsseldorf bis zur Anschlussstelle Leverkusen-Rheindorf geführt. Von dort geht es zurück zum Kreuz Leverkusen-West, wo die Weiterfahrt auf der A1 Richtung Koblenz möglich ist.
Wenn die Arbeiten 2027 abgeschlossen sind, sollen den Verkehrsteilnehmern pro Fahrtrichtung vier Fahrspuren plus zwei Einfädelspuren zur Verfügung stehen. Die ursprüngliche Brücke war nur für 40.000 Fahrzeuge täglich ausgelegt und wird aufgrund des gestiegenen Verkehrsaufkommens ersetzt.