Eva Longoria warnt vor „fürchterlichem Ort“
Hollywoodstar macht Ernst – und wandert wegen Trump aus
15.11.2024 – 06:58 UhrLesedauer: 2 Min.
Sie empfinde die US-Wahl von Donald Trump als „Schreckensszenario“ und wandert aus: Eva Longoria. Die Schauspielerin findet drastische Worte für ihre Entscheidung.
Die Wiederwahl von Donald Trump hat bei vielen Menschen Entsetzen ausgelöst – auch bei Prominenten. „Desperate Housewives“-Star Eva Longoria hat nun ihre Konsequenzen gezogen. Sie traf nach dem Wahlsieg von Donald Trump die Entscheidung, die USA zu verlassen. Die 49-jährige Schauspielerin hatte bereits vor der Wahl angekündigt, dass sie im Falle eines Sieges des Republikaners auswandern würde.
Nun hat sie Ernst gemacht und verkündete in einem Interview mit dem US-Magazin „Marie Claire“, dass sie künftig mal in Mexiko und mal in Spanien leben wird, wo sie mit ihrem Ehemann José Bastón jeweils ein Anwesen besitzt. Mit dem mexikanischen TV-Unternehmer hat die Schauspielerin einen gemeinsamen Sohn.
Sie sagte: „Ich habe mein ganzes Erwachsenenleben in Amerika verbracht, doch dieses Kapitel ist jetzt vorbei.“ Die politische Situation in den USA habe sich für sie zur „Schreckensvision“ entwickelt. Besonders Los Angeles, wo sie lange Zeit gelebt hatte, habe sich stark verändert: „Der Vibe ist einfach anders geworden. Dazu kommen die hohe Obdachlosigkeit und die Steuern.“
Der endgültige Entschluss zur Auswanderung kam für Longoria nach Trumps Wahlsieg am 5. November. Sie sei fassungslos, wie solch ein krimineller Mann das höchste Amt im Land bekleiden könne: „Was mich schockiert, ist nicht, dass er gewonnen hat. Sondern, dass ein verurteilter Straftäter, der so viel Hass versprüht, das höchste Amt im Land haben kann.“
Sie befürchtet für die Zukunft Amerikas nichts Gutes: „Wenn er seine Versprechen einhält, wird Amerika ein fürchterlicher Ort werden.“ Longoria betont in ihrem Interview auch das Privileg ihrer Ausweichmöglichkeiten und zeigt Mitgefühl für all jene Landsleute, die keine Chance haben zu entkommen: „Ich bedauere (…) all meine Landsleute, die nicht so ein Glück haben wie ich. Sie werden in diesem dystopischen Land festsitzen. Ich fühle Traurigkeit und Nervosität für sie mit!“