Der Verlässliche gegen den Unberechenbaren. So lässt sich vereinfacht das zusammenfassen, was sich zwischen Olaf Scholz und FDP-Finanzminister Christian Lindner abgespielt hat. Wie ein gemeinsames Abendessen im Kanzleramt die Ampel noch retten könnte, wie Olaf Scholz zuvor die SPD-Spitze in einem getrennten Termin um Beratung gab und wie es in den kommenden Tagen weitergehen wird, fasst Gordon Repinski zusammen.
Im 200-Sekunden-Interview ist der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann zu Gast. Mit ihm spricht Repinski über mögliche Neuwahlen, warum er Misstrauensvotum ablehnt und mit welchen Partnern es in einer von Gewerkschaften geführten Regierung überhaupt konstruktive Zusammenarbeit geben könnte.
Außerdem sind Hans von der Burchard, EU- und Diplomatie-Experte und der neue Chefkorrespondent von POLITICO, Rasmus Buchsteiner, da. Mit von der Burchard geht es um den Antrittsbesuch des neuen NATO-Generalsekretärs Mark Rutte in Berlin. Bei den Gesprächen mit Scholz und Pistorius wird es auch um Beitrittsperspektiven für die Ukraine gehen. Über die herrscht im Bündnis nicht nur Einigkeit. Buchsteiner berichtet derweil von den Koalitionsverhandlungen, die das Bündnis Sahra Wagenknecht in Brandenburg und nun doch auch in Thüringen aufnimmt. Er schätzt ein, wie sehr das Triumph für Wagenknecht selbst ist und warum eine „Brombeer“-Koalition dort trotzdem völlig offen ist.
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