Die Schlagzeilen um Kida Khodr Ramadan reißen nicht ab: Jetzt wird bekannt, dass gegen den Schauspieler ein Insolvenzverfahren läuft.

Kida Khodr Ramadan hat Ärger mit dem Gesetz. Er soll mehrfach ohne Führerschein am Steuer eines Autos erwischt worden sein und wurde im Februar 2022 zu einer zehnmonatigen Freiheitsstrafe verurteilt. Diese wurde unter einer Geldauflage von 20.000 Euro zur Bewährung ausgesetzt. Da der Serienstar die Zahlungsfrist nicht eingehalten hat, droht ihm nun ein zehnmonatiger Haftaufenthalt.

Um Finanzen geht es auch bei dem neuesten Wirbel um Kida Khodr Ramadan. Wie jetzt bekannt wird, soll über das Vermögen des Schauspielers ein Insolvenzverfahren eröffnet worden sein.

„Herr Ramadan wird keine Stellung nehmen“

Unter dem Aktenzeichen 36r IN 2471/23 soll sich das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg mit der finanziellen Lage von Kida Khodr Ramadan beschäftigen. „Der Antrag des Schuldners auf Stundung der Verfahrenskosten wird zurückgewiesen, da sein Vermögen voraussichtlich ausreichen wird, um diese Kosten zu decken“, lautet die öffentliche Mitteilung des Gerichts. Im vergangenen Jahr wurde bereits ein vorläufiger Insolvenzverwalter vom Gericht bestellt.

Kida Khodr Ramadan möchte sich auf „Bild“-Anfrage nicht zu der Angelegenheit äußern. „Herr Ramadan wird keine Stellung nehmen“, teilte sein Anwalt mit. Der 47-Jährige ist vor allem für seine Rolle des Toni Hamady in „4 Blocks“ bekannt. Doch die Schauspielerei war zuletzt nicht sein einziges Standbein. Vor fünf Jahren eröffnete er einen Friseursalon im Berliner Stadtteil Kreuzberg – der Laden trägt den Namen seiner Serienrolle und soll ebenfalls Gegenstand des Schuldenbereinigungsverfahrens sein.

Im März 2023 machte Kida Khodr Ramadan mit einem anderen Zwischenfall von sich reden: Er bedrohte den Supermarktleiter einer Edeka-Filiale, da dieser zuvor angeblich seine Ehefrau respektlos behandelt haben soll. Deswegen wurde Ramadan zu 80 Tagessätzen à 50 Euro verurteilt, also insgesamt zu 4.000 Euro.

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