Ein Großaufgebot an Fans zelebrierte in den vergangenen Wochen die EM-Spiele in Frankfurt. Stadt und Polizei sind zufrieden.

Nach dem letzten EM-Spiel in Frankfurt ziehen Stadt und Polizei eine positive Bilanz. An- und Abreise zum Stadion oder zur Fanzone seien „bisher weitestgehend reibungslos“ verlaufen, hieß es am Dienstag. Es sei „zu keinen nennenswerten Vorfällen“ gekommen.

230.000 Fans waren laut Stadt an den fünf Spieltagen im Stadion zu Gast. Die meisten Fans seien klimafreundlich mit Bus, Straßenbahn und Bahn angereist. Am Hauptbahnhof wurden an Spieltagen rund 100.000 Reisende pro Tag mehr gezählt als sonst.

Rund 500 Fußball-Fans versammelten sich am Montag am portugiesischen Mannschaftshotel, um die Mannschaft mit Superstar Cristiano Ronaldo zu sehen. Es musste auch der Rettungsdienst gerufen werden, Grund seien vermutlich Kreislaufprobleme wegen des großen Andrangs gewesen, teilte die Frankfurter Polizei mit. Polizisten hätten den Mannschaftsbus seitlich begleiten müssen, damit keine Fans gefährdet werden.

Die Polizei zog auch eine positive Bilanz des Fan-Aufkommens zum EM-Achtelfinale zwischen Portugal und Slowenien im Frankfurter Stadion am Montag. Nur vereinzelt sei Pyrotechnik gezündet worden. Vor Spielbeginn wurden in der Stadt Tausende portugiesische und slowenische Fans gezählt. In getrennten Fanwalks setzten sich demnach rund 2.500 Portugal-Fans und rund 500 Slowenien-Fans in Richtung Hauptbahnhof und Stadion in Bewegung.

„Im Laufe des Tages suchten mehrere tausend Fußballfans beider Lager die Fanzone am Mainufer auf, um auf den Großbildschirmen die Begegnungen zu verfolgen und friedlich zu feiern“, hieß es in der Mitteilung der Polizei. Nach Spielende habe sich die Innenstadt zügig geleert.

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