Ein Streit in einem Münchner Jugendwohnheim endet mit einem Schwerverletzten. Ein 15-jähriger Bewohner steht im Verdacht, zugestochen zu haben.

Ein 15-Jähriger hat in einem Münchner Jugendwohnheim einen 16-Jährigen mit einem Messer schwer verletzt. Laut Polizei waren die beiden Jugendlichen zunächst in einen Streit geraten, bevor der Jüngere mehrfach auf den Älteren eingestochen hatte. Mitbewohner konnten die beiden schließlich trennen.

Der verletzte Jugendliche musste operiert werden. Der mutmaßliche Täter flüchtete zunächst aus dem Wohnheim, stellte sich jedoch noch am selben Tag der Polizei. Ein Ermittlungsrichter ordnete daraufhin Untersuchungshaft gegen den Verdächtigen an.

Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Weitere Details zum Tathergang und zu den Hintergründen des Streits wurden bisher nicht bekannt gegeben. Die Ermittlungen dauern an.

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