Ein tödlicher Unfall hat sich in einer seit Jahrzehnten stillgelegten Goldmine ereignet. Zwölf Touristen waren danach stundenlang unter Tage eingeschlossen.

Tödlicher Unfall in einer stillgelegten Goldmine im US-Bundesstaat Colorado: Eine Person ist nach einem Problem mit dem Aufzug in der Mine gestorben. Das teilte Sheriff Jason Mikesell von Teller County bei einer Pressekonferenz mit. Elf weitere Personen, darunter zwei Kinder, waren rund vier Stunden unter Tage eingeschlossen, konnten aber mittlerweile gerettet werden. Vier Personen erlitten leichte Verletzungen.

Die Personen, die Teil einer Touristengruppe waren, saßen einem BBC-Bericht zufolge in der Nähe der Sohle der Mollie Kathleen-Goldmine in Cripple Creek in rund 300 Metern Tiefe fest. „Bevor sie hochgebracht werden können, muss ein Problem mit dem Aufzug gelöst werden“, sagte Sheriff Jason Mike den Reportern vor ihrer Rettung.

Ersten Erkenntnissen zufolge soll es an dem Aufzug, der die Besucher in die Tiefe bringt, einen Schaden gegeben haben. Der Unfall ereignete sich nach Angaben des Sheriffs in rund 150 Metern Tiefe.

Die Mine wurde im 19. Jahrhundert eröffnet und in den 1960er Jahren geschlossen wurde und ist seit rund 50 Jahren eine Touristenattraktion. Laut der Website des Tourunternehmens führt die einstündige Tour die Besucher 305 Meter tief in den Schacht hinein auf die Südwestseite des Pikes Peak.

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