Polizei zieht Konsequenzen
Demonstranten laufen mit Pyrotechnik durch Frankfurt
01.05.2025 – 20:39 UhrLesedauer: 1 Min.
Die Polizei reagiert bei der Demo des linksradikalen Bündnisses „1. Mai FFM“ mit einer Umleitung, weil massiv Pyrotechnik abgebrannt wird.
Am 1. Mai befindet sich die Frankfurter Polizei im Dauereinsatz. Nach dem friedlichen Verlauf der Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) mit laut Polizei rund 5.000 Teilnehmern am Vormittag – Startpunkt war die Hauptwache, Ziel der Römerberg – hat sich nun die nächste Demonstration in Bewegung gesetzt.
Das linksradikale Bündnis „1. Mai FFM“ ruft unter dem Motto „1000 Krisen, eine Antwort: Sozialismus!“ zur Demo auf. Allerdings läuft es hier nicht so friedlich wie am Vormittag ab. Die Polizei teilte via X mit, dass aus dem Aufzug heraus zwischenzeitlich massiv Pyrotechnik gezündet worden sei. Das Abbrennen von Pyrotechnik sei aber verboten. Außerdem seien zahlreiche Teilnehmer vermummt unterwegs.
Das hat Konsequenzen. Die Polizei weiter auf X: „Wir haben daher eine ergänzende Beschränkung erlassen: Um Unbeteiligte auf dem stark besuchten Römerberg nicht zu gefährden und aufgrund der erhöhten Brandgefahr, führt der Aufzug stattdessen weiter entlang des Mainkais.“