Spieler bekommen kein Gehalt mehr
Regionalligaklub geht in die Insolvenz
Aktualisiert am 21.03.2025 – 15:24 UhrLesedauer: 1 Min.
Der 1. FC Düren steckt finanziell in der Bredouille. Jetzt hat der Regionalligist einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.
Seit Januar erhalten warten Spieler, Trainer und Staff beim 1. FC Düren auf ihr Gehalt. Der Klub ist in eine bedenkliche, finanzielle Schieflage geraten – und zieht nun die Konsequenzen. Wie unter anderem die „Aachener Zeitung“ berichtet, haben die Verantwortlichen des Regionalligavereins Insolvenz angemeldet. Vizepräsident Karsten Schümann habe die erforderlichen Unterlagen beim zuständigen Amtsgericht Aachen eingereicht, heißt es.
Was das nun für den Spielbetrieb bedeutet, steht noch nicht fest. Zuletzt hatte die Mannschaft nur noch dreimal die Woche trainiert, an den Wochenenden aber weiterhin die Partien in der Regionalliga West absolviert. Dort steht der 1. FC Düren aktuell auf dem 9. Tabellenplatz, konnte zuletzt bei der Zweitvertretung des 1. FC Köln sowie beim KFC Uerdingen jeweils einen Sieg einfahren.
Schümann erklärte der „Aachener Zeitung“ nun: „Wir haben noch bis zur vergangenen Woche gekämpft und hatten auch aussichtsreiche Gespräche. Zudem gab es noch leichte Signale aus der Politik, aber das hat auch nicht das gebracht, was wir uns erhofft hatten. Wir haben unsere Pflicht innerhalb der Frist erfüllt.“